Hirschkeule




Zutaten


3 1/2 kg Keule(n) vom Hirsch, ohne Knochen
2 Liter Buttermilch
4 Zwiebel(n)
1 EL Wacholderbeere(n)
10  Lorbeerblätter
1 TL Thymian
1 TL Majoran
1 EL Salz
1 TL Pfeffer, ganze Körner
1 TL Paprikapulver
150 g Speck
1 Pck. Gewürzmischung (Wildgewürz)
2 EL Suppengrün, getrocknetes
150 g Schmalz zum Braten
2 EL Pilze, getrocknete
1 EL Piment, ganze Körner
1 Liter Wein, rot


Zubereitung


Nehmen Sie einen großen Topf und legen Sie das mit Salz eingeriebene Fleisch hinein. Der Topf wird mit der Buttermilch und dem Rotwein aufgefüllt. Alle angegebenen Gewürze zugeben. In Punkto Kräuterzugabe ist Ihrer Fantasie keine Grenze gesetzt. Lieber etwas mehr als zu wenig! Das Fleisch muss vollständig bedeckt sein. 3 Zwiebeln halbiert, aber mit der Schale dazugeben. Den Inhalt gut vermengen! Stellen Sie nun den Topf in den Kühlschrank. Das Fleisch muss mindestens 2 Tage in der Marinade liegen. Dadurch wird es schön zart. Täglich 1 - 2 mal wenden.

Das Fleisch herausnehmen und die Marinade durchseihen. Das Schmalz in einem Topf erhitzen und das Fleisch in das heiße Schmalz geben und gut anbraten. Wenn fast fertig, die restliche, in Streifen geschnittene, Zwiebel, den gewürfelten Speck und die Pilze zugeben. Den Topf soweit mit leicht gesalzenem Wasser auffüllen, dass der Braten zur Hälfte bedeckt ist. Eine Stunde zugedeckt kochen lassen, anschließend wenden und eine weitere Stunde auf kleiner Flamme kochen lassen. Zum besseren Geschmack kann etwas Marinade zugegeben werden.

Anschließend den Braten ohne Deckel in den vorgeheizten Backofen auf die unterste Schiene stellen. Bei ca. 175°C und Umluft jeweils 30 Minuten von beiden Seiten braten. Ab und zu begießen. Wenn der Braten schön braun ist, das Fleisch entnehmen, etwas auskühlen lassen und in schöne Scheiben schneiden. Die Soße abseihen, sorgfältig mit Salz, Pfeffer und evtl. Marinade abschmecken und die Fleischscheiben darin vor dem Servieren wieder heiß werden lassen!

Servieren Sie den Hirschbraten mit Klößen oder Kartoffeln. Als Beilage eignet sich Rotkraut oder Bohnen.

Am nächsten Tag in der Backröhre erwärmt, schmeckt das Ganze noch mal so gut!

Guten Appetit

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